Diese verworrene Masse aus dickem Schilf entwächst einer Knolle, die über ein breites, mit Dornenzähnen versehenes Maul verfügt.
HG 9
EP 6.400
N Große Pflanze (Aquatisch)
INI +9; Sinne Dämmersicht; Wahrnehmung +10
Verteidigung[Bearbeiten]
RK 23, Berührung 14, auf dem Falschen Fuß 18 (+5 GE, –1 Größe, +9 Natürlich)
TP 114 (12W8+60)
REF +11, WIL +5, ZÄH +13
Immunitäten wie Pflanzen; SR 5/Hiebschaden; Verteidigungsfähigkeiten Rundumsicht
Schwächen Empfindlichkeit gegen Feuer
Angriff[Bearbeiten]
Bewegungsrate 1,50 m, Klettern 3 m, Schwimmen 6 m
Nahkampf 2 Tentakel +16 (2W8+7 plus Ergreifen), Biss +15 (1W8+7)
Angriffsfläche 3 m; Reichweite 3 m (1,50 m mit Biss)
Besondere Angriffe Erdrosseln, Ergreifen, Knebeln, Würgen (2W8+7), Ziehen (Tentakel, 1,50 m)
Spielwerte[Bearbeiten]
ST 25, GE 20, KO 21, IN 1, WE 12, CH 6
GAB +9; KMB +17 (Ringkampf +21); KMV 32 (kann nicht zu-Fall-gebracht werden)
Talente Ausfallschritt, Blitzschnelle Reflexe, Fertigkeitsfokus (Heimlichkeit), Verbesserte Initiative, Verstohlenheit, Waffenfokus (Tentakel)
Fertigkeiten Entfesselungskunst +7, Heimlichkeit +15, Klettern +15, Schwimmen +15, Wahrnehmung +10
Besondere Eigenschaften Starre, Wasserabhängigkeit
Lebensweise[Bearbeiten]
Umgebung Warme Flüsse oder Seen
Organisation Einzelgänger oder Beet (2–6)
Schätze Gelegentlich
Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]
Erdrosseln (AF) Eine von der Fähigkeit Knebeln des Würgeschilfs betroffene Kreatur kann nicht atmen und muss die Luft anhalten oder ersticken.
Ergreifen (AF) Ein Würgeschilf kann Gegner ergreifen, welche maximal eine Größenkategorie größer sein können als es selbst.
Knebeln (AF) Ein Würgeschilf besitzt die Gabe, Opfer zielsicher an der Kehle zu packen. Eine von einem Würgeschilf in den Ringkampf versetzte Kreatur kann nicht sprechen und keine Zauber mit verbalen Komponenten wirken.
Starre (AF) Ein Würgeschilf kann sich so ruhig verhalten, dass es wie normale Vegetation erscheint. Nutzt es diese Fähigkeit, kann es bei Fertigkeitswürfen für Heimlichkeit 20 nehmen, um sich vor aller Augen zu verbergen und als gewöhnliches Schilf zu tarnen.
Beschreibung[Bearbeiten]
Würgeschilfpflanzen treiben bewegungslos auf ruhigen Seen und Flüssen, wo sie auf näherkommende Beute warten, ehe sie mit dicken, tentakelartigen Wurzelfäden lospeitschen und ihre Opfer an den Kehlen packen. Sobald der Würgeschilf seine Beute sicher im Griff hat, zieht er sie unter die Wasseroberfläche und in sein „Maul“, eine unter Wasser liegende, kreisrunde Körperöffnung, die mit mahlenden Stacheln, Dornen und Widerhaken versehen ist. Der Würgeschilf ist außergewöhnlich gefräßig und hört nie auf zu fressen. In verzweifelten Zeiten kann die geschäftige Pflanze sogar vorübergehend das Wasser verlassen, um an Land zu jagen. Diese hartnäckigen Pflanzen könnten sogar langsamerer Beute nachsetzen, die sich aus ihren Wurzelfäden befreien kann – zum Glück können sie aber nur eine begrenzte Zeit außerhalb des Wassers verbringen. Jeder Würgeschilf ähnelt einer großen Fläche Schilf, die eine grob kreisrunde Fläche mit 3 m Durchmesser bedeckt, während seine große Knolle mit dem Maul sich normalerweise unter der Wasseroberfläche verbirgt. Ein Würgeschilf wiegt 800 Pfund.
Würgeschilfe pflanzen sich fort, indem sie Samen ausstoßen, die auf dem Wind treiben ähnlich wie Löwenzahnsamen. Jene, die auf trockenem Land landen, sterben rasch ab oder werden von Vögeln oder anderen kleinen Tieren gefressen. Die, welche im Wasser landen, wachsen binnen eines Monats zu ausgewachsenen Würgeschilfen heran. Ein großes Gewässer kann mehrere Würgeschilfe beherbergen, sofern die Nahrungsversorgung dies ermöglicht.