Blutrote Stacheln überziehen den Körper dieser furchterregenden Kreatur, welche von vorn wie ein Hummer und von hinten wie ein Aal aussieht.
HG 1
EP 400
CN Kleine Aberration (Aquatisch)
INI +5; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18m; Wahrnehmung +6
Verteidigung[Bearbeiten]
RK 14, Berührung 12, auf dem falschen Fuß 13 (+1 GE, +1 Größe, +2 natürlich)
TP 13 (2W8+4)
REF +1, WIL +4, ZÄH +2 Resistenzen Kälte 5; Verteidigungsfähigkeiten Wildheit
Angriff[Bearbeiten]
Bewegungsrate 1,50m, Schwimmen 12m
Nahkampf 2 Klauen +2 (1W4 plus Ergreifen und Gift)
Besondere Angriffe Todesrausch, Würgen (1W4)
Spielwerte[Bearbeiten]
ST 10, GE 13, KO 14, IN 5, WE 12, CH 13
GAB +1; KMB +0 (Ringkampf +8); KMV 11 (kann nicht zu Fall gebracht werden)
Talente Verbesserte Initiative
Fertigkeiten Schwimmen +8, Wahrnehmung +6
Sprachen Gemeinsprache (kann nicht sprechen)
Besondere Eigenschaften Amphibie
Lebensweise[Bearbeiten]
Umgebung Beliebiges Wasser (Küste)
Organisation Einzelgänger, Schwarm (2-5) oder Harem (6-11)
Schätze Keine
Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]
Ergreifen (AF) Eine Riffklaue kann ihre Fähigkeit Ergreifen gegen Ziele jeder Größenkategorie einsetzen. Riffklauen besitzen einen Volksbonus von +8 auf Würfe im Ringkampf.Dieser Bonus ersetzt den üblichen Bonus von +4, den eine Kreatur durch die Fähigkeit Ergreifen erhält.
Gift (AF) Klaue – Verwundung; Rettungswurf Zähigkeit, SG 13; Frequenz 1/Runde für 4 Runden; Effekte 1W2 ST-Schaden; Heilung 1 Rettungswurf. Der SG des Rettungswurfes basiert auf Konstitution.
Todesrausch (ÜF) Wenn eine Riffklaue getötet wird, durchlaufen furchtbare Zuckungen ihren Körper. Im Augenblick ihres Todes führt eine Riffklaue einen Vollen Angriff gegen eine von ihr bedrohte Kreatur aus. Sollten sich mehrere Kreaturen in ihrem Bedrohungsbereich befinden, würfle zufällig aus, welches Ziel betroffen ist – dies kann auch eine andere Riffklaue sein.
Beschreibung[Bearbeiten]
Riffklauen sind bösartige Räuber. Sie verfügen über größere Intelligenz als Tiere, verlassen sich zum Überleben aber hauptsächlich auf Stärke und Instinkt. Sie jagen Fische, Riesenkrabben, Delphine und sogar Landbewohner, die dem Wasser näher als 100 Schritte kommen.
In bewohnten Gegenden machen Riffklauen Jagd auf Strandsucher, Taucher und Fischer. Dabei koordinieren sie ihre Angriffe mit anderen Riffklauen. Die Kreaturen müssen aber dennoch wachsam sein, da sie in manchen Regionen auf der Speisekarte stehen. Tapfere Fischer wagen sich in Buchten und pirschen sich an Küstenlinien entlang, in denen Riffklauen lauern, ködern die Kreaturen mit frischem Fleisch und ernten ihre mächtigen Klauen mit Äxten und Beilen.
Riffklauen können nicht sprechen, verstehen aber die Sprachen der Humanoiden in der Nähe ihrer Jagdgründe. Sie nutzen dieses Wissen, um Fischern aus dem Weg zu gehen und Angriffe zu koordinieren. Riffklauen sammeln keine Schätze – sie wissen stattdessen den Geschmack von Fleisch und das Krachen von Knochen und Schalen genauso zu schätzen, wie ein Geizhals sein Geld schätzt und begehrt.
Eine durchschnittliche erwachsene Riffklaue wird etwa 1,05m lang und wiegt 70 Pfund. Die Weibchen kommen alle zwei bis drei Jahre zur Fortpflanzung zusammen, dann jagen sie nach Männchen, die sie in Stücke gerissen zurücklassen.