Diese humanoide Kreatur hat lange, scharfe Zähne und eine fahle Haut, die sich über den ausgehungerten Körper spannt.
HG 1
EP 400
CB Mittelgroßer Untoter
INI +2; Sinne Dunkelsicht 18m; Wahrnehmung +7
Verteidigung[Bearbeiten]
RK 14, Berührung 12, auf dem falschen Fuß 12 (+2 GE, +2 natürlich)
TP 13 (2W8+4)
REF +2, WIL +5, ZÄH +2
Immunitäten wie Untote; Verteidigungsfähigkeiten Resistenz gegen fokussierte Energie +2
Angriff[Bearbeiten]
Bewegungsrate 9m
Nahkampf Biss +3 (1W6+1 plus Krankheit und Lähmung) und 2 Klauen +3 (1W6+1 plus Lähmung)
Besondere Angriffe Lähmung (1W4+1 Runde, ZÄH SG 13, Elfen sind gegen diese Lähmung immun)
Spielwerte[Bearbeiten]
ST 13, GE 15, KO -, IN 13, WE 14, CH 14
GAB +1; KMB +1; KMV 14
Talente Waffenfinesse
Fertigkeiten Akrobatik +4, Heimlichkeit +7, Klettern +6, Schwimmen +3, Wahrnehmung +7
Sprachen Gemeinsprache
Lebensweise[Bearbeiten]
Umgebung Beliebig
Organisation Einzelgänger, Haufen (2-4) oder Meute (7-12)
Schätze Standard
Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]
Krankheit (ÜF) Ghulfieber: Biss – Verletzung, Rettungswurf Zähigkeit SG 13; Inkubationszeit 1 Tag; Häufigkeit 1 Tag; Schaden 1W3 KO und 1W3 GE; Heilung 2 erfolgreiche, aufeinander folgende Rettungswürfe. Der SG des Rettungswurfs auf Charisma. Ein Humanoider, der aufgrund des Ghulfiebers stirbt, erhebt sich zur nächsten Mitternacht als Ghul und behält keine seiner vorherigen Fähigkeiten. Er steht nicht unter der Kontrolle eines andere Ghuls, doch hungert er nach dem Fleisch der Lebenden und benimmt sich in jeder Hinsicht wie ein normaler Ghul. Ein Humanoider mit 4 oder mehr TW erhebt sich als Grul.
Beschreibung[Bearbeiten]
Ghule sind Untote, die auf Friedhöfen umgehen und Leichen fressen. Die Legenden besagen, dass die ersten Ghule entweder menschliche Kannibalen waren, deren unnatürlicher Hunger sie aus dem Grab zurückgeholt hat, oder Menschen, die sich zu Lebzeiten von den verrottenden Überresten ihrer Verwandten ernährt haben und durch eine üble Krankheit gestorben sind und wiedergeboren wurden. Die wahren Wurzeln dieser untoten Aasfresser aber liegen im Dunkeln.
Ghule lauern an den Rändern der Zivilisation (beispielsweise auf oder in der Nähe von Friedhöfen oder in der Kanalisation einer Stadt). Dort finden sie einen ständigen Vorrat ihrer bevorzugten Nahrung. Ghule ziehen verrottende Leichen vor und begraben aus diesem Grunde ihre Opfer oft für eine Weile, um dadurch den Geschmack zu verbessern. Wenn sie hungrig genug sind, fressen sie aber auch frische Leichen. Die meisten Ghule der Oberfläche leben ein primitives Leben, doch es gibt Geschichten über unterirdische Ghule, die in Städten leben und von Priestern beherrscht werden, die uralte grausame Götter oder seltsame Dämonenherrscher des Hungers verehren. Diese „zivilisierten“ Ghule sind, was ihre Essgewohnheiten angeht, nicht weniger schrecklich. Und der Gedanke, was ein gutes Ghulbankett ausmacht, ist vielleicht noch widerlicher als sich ein Mahl frisch aus dem Sarg zu nehmen.
Grul[Bearbeiten]
Grule sind Ghule, auf welche die Schablone für verbesserte Kreaturen angewandt wurde. Die Fähigkeit eines Gruls zur Lähmung kann sogar Elfen betreffen. Grule leben mit anderen ihrer Art in Rudeln zusammen und führen nicht selten Gruppen gemeiner Ghule an. Der Geruch des Todes und der Verderbnis, der sie umgibt, ist überwältigend. Sie haben die außergewöhnliche Fähigkeit Gestank (Radius von 3m, Zähigkeit SG 15, keine Wirkung, 1W6+4 Minuten lang kränkelnd).
Lacedon[Bearbeiten]
Diese aquatischen Verwandten der Ghule lauern in der Nähe versteckter Riffe oder an anderen Orten, wo Schiffe möglicherweise auf ihren Untergang zu steuern. Sie haben eine Land- sowie eine Schwimmbewegungsrate von 9 m.