Saguaroi

Aus Pathfinder-SRD
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Diese humanoide Pflanzenkreatur besitzt die stachlige Haut eines Kaktus. Zudem scheinen kleinere Kakteen auf ihr zu wachsen.

HG 5

EP 1.600

N Mittelgroße Pflanze

INI +8; Sinne Dämmersicht; Wahrnehmung +10

Verteidigung

RK 18, Berührung 14, auf dem falschen Fuß 14 (+4 GE, +4 natürlich)

TP 59 (7W8+28); Regeneration 5 (Feuer)

REF +8, WIL +4, ZÄH +9

Immunitäten wie Pflanzen; Verteidigungsfähigkeiten Stachlige Haut

Angriff

Bewegungsrate 12 m

Nahkampf 2 Hiebe +10 (1W6+5)

Besondere Angriffe Stachelkegel

Spielwerte

ST 20, GE 18, KO 18, IN 7, WE 15, CH 11

GAB +5; KMB +10; KMV 24

Talente Blitzschnelle Reflexe, Kampfreflexe, Verbesserte Initiative, Wachsamkeit

Fertigkeiten Motiv erkennen +5, Überlebenskunst +5, Wahrnehmung +10

Sprachen Sylvanisch

Besondere Eigenschaften Starre, Wasser produzieren

Lebensweise

Umgebung Warme Wüsten

Organisation Einzelgänger, Paar, Gruppe (3–9) oder Stamm (10–20)

Schätze Standard

Besondere Fähigkeiten

Stachelkegel (AF) Ein Saguaroi kann drei Mal am Tag als Standard-Aktion einen Stachelhagel aus seinem Körper verschießen. Dieser Effekt erzeugt einen 4,50 m-Kegel aus Stacheln; alle Kreaturen im Wirkungsbereich erleiden 4W6 Punkte Stichschaden (REF, SG 20, halbiert). Der SG des Rettungswurfes basiert auf Konstitution.

Stachlige Haut (AF) Ein Saguaroi ist von Nadeln und Stacheln bedeckt. Seine Hiebangriffe verursachen Wucht- und Stichschaden. Jede Kreatur, welche mit einem Saguaroi ringt oder ihn mit natürlichen Waffen oder waffenlosen Schlägen angreift, erleidet 1W4 Punkte Stichschaden (pro Runde des Ringkampfes).

Wasser produzieren (AF) Als Standard-Aktion kann ein Saguaroi sich ein Mal pro Stunde schneiden (dies fügt ihm 1 Schadenspunkt zu), um 5 l Wasser zu produzieren. Nachdem er 20 l produziert hat, ist er erschöpft. Sobald er 40 l produziert hat, ist er entkräftet und kann diese Fähigkeit 24 Stunden lang nicht einsetzen.

Beschreibung

Saguarois werden von wüstenbewohnenden Humanoiden auch als Kaktusvolk bezeichnet. Sie leben in felsigem Ödland, heißem Buschland am Rand ausgedehnter Wüsten und sandigen, von der Sonne heiß beschienenen Dünen. Sie sind großzügig, aber revierorientiert, und bieten Reisenden ihre Hilfe an, welche sich der heißen Wüste stellen – oft in Form ihres eigenen, wässrigen Blutes. Sie tolerieren aber keine Gäste, welche zu lange bleiben. Da die Zivilisation nur selten bis in die von ihnen bewohnten Gebiete vordringt, sind diese Kreaturen relativ isoliert von anderen intelligenten Völkern. Sollten allerdings nahe Ansiedlungen ihre Lebensweise bedrohen, reagieren sie mit beängstigender Brutalität.

Saguarois leben in kleinen Nomadenstämmen. Tagsüber reisen sie unter der lebensspendenden Sonne, während sie nachts an Orten Wurzeln schlagen, an denen sie dem steinigen und sandigem Boden Mineralien und Wasser entziehen können.

Saguarois blühen einmal im Jahr. Diese Blüten bringen Saaten hervor, aus denen junge Saguarois heranwachsen, sofern sie von den Erwachsenen richtig gepflegt werden. Eine eingepflanzte Saat muss ein Jahr lang von einem oder mehreren Saguaroi gehegt werden, ehe der Saguaroinachwuchs sprießt. Dann dauert es weitere vier Jahre, bis er seine Wurzeln aus dem Boden lösen und sich fortbewegen kann, und weitere Jahrzehnte, bis er das Erwachsenenalter erreicht. Manche Saguarois sind Jahrhunderte alt; diesen alten Kaktusleuten wachsen oft zusätzliche Gliedmaßen oder es wachsen seltsam verdrehte Wucherungen aus ihren Zylinderleibern. Meistens können sie diese Gliedmaßen und Wucherungen nicht nutzen. Es gibt aber auch einige verbesserte Saguarois, die gelernt haben, sie wie weitere Arme oder Beine einzusetzen.