Diese unansehnliche Kreatur ähnelt aufgrund ihres großen Kopfes und der zahlreichen Zähne in ihrem Maul einem Goblin, hat aber unterhalb der Hüfte den Leib eines schmierigen Oktopus. Wierling HG ½
EP 200
CB Kleine Aberration (Aquatisch)
INI +2; Sinne Dunkelsicht 18m; Wahrnehmung +4
Verteidigung
RK 15, Berührung 13, auf dem falschen Fuß 13 (+2 GE, +1 Größe, +2 natürlich)
TP 5 (1W8+1)
Angriff
Bewegungsrate 4,50m, Schwimmen 9m, Wasserstoß 60m
Nahkampf Speer +3 (1W6+1/x3), Biss –2 (1W3)
Fernkampf Speer +3 (1W6+1/x3)
Besondere Angriffe Verstrickende Tentakel
Spielwerte
ST 12, GE 14, KO 13, IN 9, WE 10, CH 9
GAB +0; KMB +0; KMV 12 (18 gegen Zu-Fall-bringen)
Talente Waffenfinesse
Fertigkeiten Heimlichkeit +14, Schwimmen +13, Wahrnehmung +4; Volksmodifikatoren Heimlichkeit +4
Sprachen Aqual
Lebensweise
Umgebung Beliebiges Gewässer
Organisation Einzelgänger, Paar, Gruppe (3-9), Schar (10-16 mit 1-2 Oktopusdienern) oder Stamm (17-40 plus 1 Waldläufer [Unterführer] der 1.-3. Stufe für jeweils 20 Angehörige, 1 Kleriker oder Barbar [Anführer] der 4.-8. Stufe, 2-8 Oktopushaustiere und 1-2 Teufelsfische als Wachen)
Schätze NSC-Ausrüstung (Speer, andere Schätze)
Besondere Fähigkeiten
Verstrickende Tentakel (AF) Ein Wierling kann mit seinen sechs Tentakeln zwar nicht angreifen und Schaden verursachen, jedoch können diese ständig zuckenden Beine nach benachbarten Gegnern fassen und sie zu Fall bringen. Während seines Zuges kann ein Wierling als Schnelle Aktion ein einzelnes Kampfmanöver Zu-Fall-bringen gegen einen beliebigen benachbarten Gegner durchführen. Dabei erhält er einen Volksbonus von +4 auf seinen Kampfmanöverwurf; sollte das Manöver misslingen, kann der Gegner den Wierling im Gegenzug nicht selbst Zu-Fallbringen.
Beschreibung
Ein Wierling misst etwa 1,20m vom Scheitel bis zu den Enden seiner Tentakel und sieht zur Hälfte wie ein Goblin und zur anderen Hälfte wie ein Oktopus aus, wobei der Übergang auf Höhe der Hüfte erfolgt. Wierlinge sind gewalttätige, gefräßige Wesen, welche ihre Speere zur Jagd nutzen – oder auch nur, um damit Dinge zu stechen, die dann aufschreien und weinen. Obwohl Wierlinge Goblins ähneln, sind sie keine humanoiden Wesen. Allerdings gelten die aquatischen Monster als ebenso bösartig wie der sadistischste Goblin und empfinden extreme Freude am Unglück anderer und der Verbreitung von Unheil. Aufgrund dieser finsteren Neigungen haben Wierlinge bei anderen intelligenten Wasserwesen und den meisten Landbewohnern einen schlechten Ruf.
Wierlinge fressen alles was sie töten können, wodurch sich ihnen eine große Auswahl eröffnet. Egal ob an Land oder unter Wasser, niemand ist vor ihren Übergriffen sicher – Stämme des Meervolkes wurden von Wierlingscharen ebenso überwältigt wie Galeonen voller erfahrener Seefahrer. Offenkundige Raubtiere wie Riesenaale oder Haie rufen bei Wierlingen große Furcht hervor, doch kein Gegner ist ihnen verhasster als der Tintenfisch, egal ob in gewöhnlicher oder riesenhafter Ausführung. Niemand weiß mit Sicherheit, woher dieser Hass kommt, jedoch wird vermutet, dass ein Tintenfisch in den Augen eines Wierlings für einen Oktopus dasselbe ist wie ein Hund für einen Goblinhund. Da sie ihren ähnlich geschaffenen Verwandten sehr zugeneigt sind, halten Wierlinge Oktopusse für die Krönung der Schönheit, weshalb Tintenfische für sie im Vergleich hässliche Missgeburten sind. Für einen Wierling gibt es keine größere Beleidigung, denn als ein Tintenfisch bezeichnet zu werden.
Wierlinge können Klassenstufen erwerben, um Macht hinzuzugewinnen, doch einige von ihnen sind Rückfälle in die Urzeit: diese Wierlinge hören nie auf zu wachsen und werden mit der Zeit zu riesigen Bestien. Diese Riesenwierlinge können mit ihren sechs Tentakeln angreifen und recht erfolgreich ihre Gegner würgen, sind aber glücklicherweise sehr selten.