Wasserspringer

Aus Pathfinder-SRD

Dieses bösartige Monster besitzt fledermausartige Flügel, ein Maul voller spitzer Zähne und einen langen, in einen schwarzen Stachel auslaufenden Schwanz.

HG 2

EP 600

CN Kleine Magische Bestie (Aquatisch)

INI +7; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +6

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 14, Berührung 14, auf dem Falschen Fuß 11 (+3 GE, +1 Größe)

TP 22 (3W10+6)

REF +6, WIL +3, ZÄH +5

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 6 m, Fliegen 6 m (unbeholfen), Schwimmen 9 m

Nahkampf Biss +5 (1W4+1), Stachel +5 (1W4+1 plus 1 Blutung und Kantiger Stachel)

Besondere Angriffe Blutung (1), Kantiger Stachel, Wassersprung

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 12, GE 16, KO 15, IN 7, WE 14, CH 13

GAB +3; KMB +4; KMV 17

Talente Angriff im Vorbeifliegen, Verbesserte Initiative

Fertigkeiten Akrobatik +11 (Springen +15), Fliegen –3, Heimlichkeit +11, Schwimmen +9, Wahrnehmung +6; Volksmodifikatoren Akrobatik +4 (Springen +8)

Sprachen Aqual

Besondere Eigenschaften Amphibie

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Beliebige Seen oder Sümpfe

Organisation Einzelgänger

Schätze Standard

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Kantiger Stachel (AF) Trifft der Stachelangriff eines Wasserspringers, dann verbleiben gefährliche, winzige Splitter in der Wunde zurück, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind, dafür aber Blutungsschaden verursachen. Die Blutung kann mit einem Fertigkeitswurf für Heilkunde mit SG 15 gestoppt werden, dies reinigt auch die Wunde von den Splittern. Magische und übernatürliche Heilung stoppt die Blutung allerdings nicht – vielmehr werden die Splitter in der Wunde versiegelt, was den Blutungsschaden auf 1W4 ansteigen lässt. Zudem steigt in diesem Fall auch der SG des Fertigkeitswurfs für Heilkunde auf 20. Weitere magische Heilung wirkt sich weder auf die Höhe des Blutungsschadens noch den SG des Fertigkeitswurfs aus.

Wassersprung (AF) Wasserspringer haben ihren Namen von ihrer unheimlichen Gabe, Beute aus dem Hinterhalt anzugreifen, indem sie aus dem Wasser hervorspringen. Beginnt ein Wasserspringer seinen Zug im Wasser, kann er einen besonderen springenden Ansturm ausführen. Hinsichtlich der Höhe muss dieser Ansturm nicht in gerader Linie erfolgen, so dass der Wasserspringer z.B. aus den Wasser nach oben, über die Reling eines Bootes und auf seine Beute herab springen kann. Am Ende eines Wassersprunges kann er dann er einen Biss- und einen Stachelangriff ausführen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Wasserspringer sind unangenehme Jäger, die in Seen, Mooren und anderen sumpfigen Gewässern hausen. Sie greifen begierig auch viel größere Ziele aus dem Hinterhalt an. Bei herausfordernder Beute springen sie aus dem Wasser, nutzen ihre kantigen Stachel zum Aufreißen von Wunden und warten dann auf das Ausbluten ihrer Opfer. Fischer erzählen zwar Geschichten über bösartige Meuten von Wasserspringern, doch in Wahrheit ziehen diese Kreaturen es vor, Tiere und weniger schlaue Beute anzugreifen, da intelligente Wesen mit größerer Wahrscheinlichkeit die Blutung stillen und dann nachtragend sein könnten.

Der durchschnittliche Wasserspringer ist ohne Schwanz oder Flügel etwas über 90 cm lang und wiegt 8 – 16 Pfund.

Wasserreißer[Bearbeiten]

Wie viele andere amphibische Tiere durchleben auch Wasserspringer mehrere Phasen, ehe sie ihre erwachsene Gestalt erreichen. Es ist kaum bekannt, dass der kleine, geflügelte Wasserspringer gar nicht die letzte Gestalt im Lebenszyklus dieser Kreaturen ist. Die meisten Wasserspringer leben aber auch nicht lange genug, um die letzte Metamorphose zum Wasserreißer zu erleben. Viele Gelehrte halten den Wasserreißer allerdings auch für eine eigene, selten vorkommende, aber den Wasserspringern verwandte Art.

Ein Wasserreißer ist ein Wasserspringer der Größenkategorie Groß, welcher mittels weiterer Trefferwürfel verbessert wurde. Er erhält zwei Klauenangriffe, Zerreißen (2 Klauen) und Anspringen (anstelle von Wassersprung).

Im Gegensatz zu Wasserspringern interagieren Wasserreißer eher mit Angehörigen anderer Spezies (insbesondere mit Einheimischen des Sumpfes, wie etwa Boggards), um Bündnisse zum gemeinsamen Vorteil zu schließen. Sie dienen zuweilen, wenn auch widerstrebend, als Reittiere und können ihre Reiter durch die Luft und unter Wasser tragen. In der Regel streben Wasserreißer danach, auf diese Weise ihre Nahrungsversorgung zu sichern, manchmal geht es ihnen aber auch um ungewöhnlichere Dinge, wie etwa farbenfrohe Gegenstände, die sie zufällig erblickt haben.