Ein Tempelstreiter ist ein mächtiger Krieger, welcher sich einer Gottheit des Guten oder der Ordnung geweiht hat. Er sieht sich selbst in erster Linie als Diener seiner Gottheit und erst in zweiter Linie als Beauftragten der Kirche seiner Gottheit. Der Tempelstreiter verfügt über ein verfeinertes Verständnis für einen Aspekt seines Glaubens und gibt seine normale Fähigkeit, Paladinzauber zu wirken, zugunsten der domänenbasierenden Segnungen und Domänenfähigkeiten eines Kriegspriesters auf.
Zauber[Bearbeiten]
Ein Tempelstreiter erhält keinen Zugang zu Paladinzaubern und besitzt daher weder eine Paladinzauberliste, noch eine Paladinzauberstufe.
Verliehene Domänenfähigkeiten[Bearbeiten]
Mit der 4. Stufe wählt ein Tempelstreiter eine der von seiner Gottheit verliehenen Domänen aus (oder eine zu seinem Ethos oder seinen Zielen passende Domäne nach Maßgabe des SL). Der Tempelstreiter erhält die Domänenfähigkeit der 1. Stufe und nutzt seine Paladinstufe als effektive Klerikerstufe, um die Effekte dieser Fähigkeit zu bestimmen. Alle auf Weisheit basierenden Effekte dieser Fähigkeit nutzen dabei den Charismawert, bzw. –modifikator des Tempelstreiters.
Der Tempelstreiter erhält keinen Zugang zur Liste der Domänenzauber.
Segnungen (ÜF)[Bearbeiten]
Mit der 5. Stufe erhält ein Tempelstreiter die Schwächere Segnung (siehe Kapitel 1, „Kriegspriester“) der Domäne, welche er mit der 4. Stufe gewählt hat. Er nutzt seine Paladinstufe als effektive Kriegspriesterstufe und seinen Charismawert, bzw. –modifikator, wann immer bei der Segnung auf Weisheit abgestellt wird. Mit der 11. Stufe erlangt er die Mächtige Segnung seiner gewählten Domäne.
Diese Fähigkeit ersetzt Göttlicher Bund und Aura der Gerechtigkeit.