Schasalqu

Aus Pathfinder-SRD

Ein Kamm aus gezacktem Eis verläuft entlang des Rückens dieser glitzernden Wüstenechse.

HG 3

EP 800

N Kleine Magische Bestie

INI +6; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +6

Aura Lähmende Kälte (3 m, SG 14)

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 15, Berührung 13, auf dem Falschen Fuß 13 (+2 GE, +1 Größe, +2 Natürlich)

TP 30 (4W10+8)

REF +6, WIL +2, ZÄH +6

Immunitäten Feuer; Resistenzen Kälte 10; Verteidigungsfähigkeiten Hitzeabsorption

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 9 m

Nahkampf Schwanzschlag +8 (1W8+4 plus 1W6 Kälte)

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 17, GE 15, KO 14, IN 2, WE 13, CH 12

GAB +4; KMB +6; KMV 18 (22 gegen Zu-Fall-bringen)

Talente Dranbleiben, Verbesserte Initiative

Fertigkeiten Heimlichkeit +10, Klettern +7, Wahrnehmung +6

Besondere Eigenschaften Eisige Haut

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Warme Wüsten

Organisation Einzelgänger, Paar oder Haufen (3–6)

Schätze Keine

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Eisige Haut (AF) Eine Kreatur, welche einen Schasalqu mit einem Natürlichen Angriff oder Waffenlosen Schlag trifft, erleidet 1W6 Punkte Kälteschaden.

Hitzeabsorption (AF) Schasalqus sind gegen Feuerschaden immun. Stattdessen erhält ein Schasalqu 1 temporären Trefferpunkt pro 3 Punkte Feuerschaden, den er normalerweise erleiden würde. Diese Temporären Trefferpunkte währen 1 Stunde.

Lähmende Kälte (ÜF) Ein Schasalqu strahlt eine wärmeentziehende Aura aus. Eine Kreatur, welche ihren Zug innerhalb von 3 m Entfernung zu einem Schasalqu beginnt, erleidet 1W6 Punkte Kälteschaden und erhält den Zustand Verstrickt. Ein Zähigkeitswurf gegen SG 14 vereitelt den Schaden und den Zustand. Eine betroffene Kreatur verbleibt verstrickt, solange sie sich innerhalb der Aura aufhält plus 1 weitere Runde. Kreaturen, deren Kälteimmunität oder -resistenz sämtlichen Kälteschaden vereitelt, erhalten nicht den Zustand Verstrickt. Stirbt ein Schasalqu, währt diese Aura um seine Leiche noch 1 Stunde lang. Der SG des Rettungswurfes basiert auf Konstitution

Beschreibung[Bearbeiten]

Manche Reptilien liegen in der Sonne, um ihre Körpertemperatur zu steigern. Schasalqus dagegen suchen heißhungrig nach Wärme. Selbst in äquatorialen Wüsten scheint es niemals genug Wärme zu geben. Dabei liegen sie nicht nur in der Sonne, sondern sammeln Energie, indem sie der Umgebung die Wärme entziehen. Die dabei resultierende Kälte nutzt ein Schasalqu dann, um seine Beute einzufangen. Ein Schasalqu hat eine Schulterhöhe von 0,90 m und wiegt etwa 40 Pfund.

Die meisten Wüstengelehrten glauben, dass Schasalqus auf dieselben seltsamen biologischen Vorgänge zurückgreifen wie Brauner Schimmelpilz. Manche behaupten sogar, die Kreaturen würden Braune Schimmelsporen in ihren Leibern tragen. Dies könnte der Grund dafür sein, dass sie der Umgebung sogar noch nach ihrem Tod die Wärme entziehen. Aufgrund ihres sandigen Lebensraumes und der von ihren eisigen Kämmen ablaufenden Wassertropfen sind Schasalqus oft von einer Schicht schmierigen Schlamms überzogen. Verhalten sie sich ruhig, werden sie aus der Ferne oft mit Felsen oder kleinen Schlammklumpen verwechselt – was Wüstenreisende dann rasch bereuen.

Schasalqus, die sich in der Nähe von Oasen niederlassen, legen ihre Bauten weit genug entfernt an, um nicht sofort bemerkt zu werden, so dass sie sich an trinkende oder badende Kreaturen anschleichen und sich ohne große Risiken dann wieder zurückziehen können. Andere Schasalqus lassen sich entsprechend weit von Handelswegen entfernt nieder.

Der Bau eines Schasalqus ist meistens extrem feucht, da die Wüstenhitze die auf dem Körper der Kreatur angesammelte Eiskruste schmilzt. An diesen Plätzen wachsen Moose und Pflanzen, die meistens gegenüber Kälte widerstandsfähig sind. Diese winzigen Oasen werden rasch zu moosig und kühl für Schasalqus, was sie zwingt, sich ein neues Zuhause zu suchen. Ein Schasalqu unterhält daher in seinem Revier meistens mehrere Nester, zwischen denen er wechselt.