Riesenseestern

Diese hell-orange Kreatur hat sieben von seinem Kern ausgehende Arme und ist von dicker, furchiger Haut bedeckt.

HG 8

EP 4.800

N Großes Ungeziefer (Aquatisch)

INI +1; Sinne Dunkelsicht 18 m, Erschütterungssinn 9 m; Wahrnehmung +0

Verteidigung

RK 21, Berührung 10, auf dem Falschen Fuß 20 (+1 GE, –1 Größe, +11 Natürlich)

TP 104 (11W8+55)

REF +4, WIL +3, ZÄH +12

Immunitäten Geistesbeeinflussende Effekte; Verteidigungsfähigkeiten Langsame Regeneration

Angriff

Bewegungsrate 3 m, Klettern 3 m

Nahkampf 3 Hiebe +12 (1W8+5 plus Ergreifen), Magen ausstülpen +12 (1W6+5 plus Ergreifen)

Angriffsfläche 3 m; Reichweite 3 m (6 m mit Magen ausstülpen)

Besondere Angriffe Fester Griff, Magen ausstülpen, Verschlingen (2W6+7 Wuchtschaden, RK 15, 10 TP)

Spielwerte

ST 20, GE 13, KO 20, IN —, WE 11, CH 3

GAB +8; KMB +14 (Ringkampf +22); KMV 25 (kann nicht zu Fall gebracht werden)

Fertigkeiten Klettern +13

Lebensweise

Umgebung Beliebige Küste oder Ozeane

Organisation Einzelgänger, Paar oder Anhäufung (3–10)

Schätze Gelegentlich

Besondere Fähigkeiten

Fester Griff (AF) Der Riesenseestern ist ein Meister darin, seine Beute zu ergreifen. Er erhält einen Volksbonis von +8 auf Kampfmanöverwürfe für Ringkampf statt des üblichen Bonus von +4, welchen die meisten Monster mit der Fähigkeit Ergreifen erhalten.

Langsame Regeneration (AF) Ein Riesenseestern besitzt Regeneration, heilt aber nur langsam; er erlangt jede Stunde eine Anzahl an Trefferpunkten in Höhe der Anzahl seiner Trefferwürfel zurück (meistens 11 TP pro Stunde). Feuer-, Kälte- oder Säureschaden unterdrückt diese Regeneration für 24 Stunden.

Magen ausstülpen (AF) Der Riesenseestern kann seinen Magen ausstülpen, um bis zu 6 m weit entfernte Beute anzugreifen. Die hakenüberzogene Magenöffnung des Seesterns ist ein Primärangriff, welcher Stichschaden verursacht. Sollte ein Riesenseestern einen Gegner mit seinem ausgestülpten Magen ergreifen, erlangt er die Vorteile der Allgemeinen Monsterfähigkeit Schnelles Verschlingen und kann das Ziel augenblicklich verschlingen, statt bis zum Beginn seines nächsten Zuges warten zu müssen. Sollte er einen Gegner mit einem Hiebangriff in einen Ringkampf verwickeln, löst dies den Schnellen Verschlingen-Effekt nicht aus.

Beschreibung

Der Riesenseestern haust an Küstenlinien und in anderen seichten Wassergebieten. An der Unterseite jedes Armes eines Riesenseesterns befinden sich Tausende kleiner Röhrenfüße, mit denen er sich voranschiebt und die ihm dabei helfen, Beute zu ergreifen und festzuhalten. Die Röhrenfüße an den Enden der Arme dienen zugleich als Sinneswahrnehmungsorgane, die Gerüche wahrnehmen und Oberflächenstrukturen ertasten können. Der Seestern bewegt sich mittels eines Wasservaskulärsystems – er saugt das Meerwasser an, pumpt es durch seinen Körper und aus den Röhrenfüßen heraus. Entsprechend stark ist er vom Wasser abhängig, um in Bewegung und am Leben zu bleiben.

Der Riesenseestern kann ein aktiver Jäger sein, welcher gnadenlos Meeressäuger und Küstenvögel attackiert, doch ebenso oft lauert er am Rand des Wassers darauf, dass Beute in seine Reichweite kommt. Wenn ein Riesenseestern angreift, packt er mit bis zu drei Armen zu und versucht, seinen Gegner in den Haltegriff zu nehmen. Dann stülpt er seinen Magen aus, um die festgehaltene Kreatur zu verdauen. Der Magen des Seesterns verfügt zudem über einen langen, röhrenartigen Stängel, mit dem er potentielle Beute über bis zu 6 m Entfernung treffen kann. Der Stängel ist am Ende mit Widerhaken ausgestattet, mit denen der Seestern seine Beute zu sich ziehen kann, um ihn sodann mit mehreren Armen zu packen. Ein Riesenseestern kann fünf bis 24 Arme besitzen, allerdings hat dies nur Auswirkungen auf sein Aussehen, nicht auf seine Spielwerte, da er stets nur mit maximal drei Gliedmaßen angreift.

Ein typischer Riesenseestern durchmisst 4,50 m und wiegt 800 Pfund.