Riesengeier

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Ein bösartig gekrümmter Schnabel und ein gewaltiger, kahler Kopflenken die Aufmerksamkeit von den mächtigen Schwingen dieses riesigen Aasfressers ab.

HG 4

EP 1,200

N Großes Tier

INI +2; Sinne Dämmersicht, Geruchssinn; Wahrnehmung +13

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 17, Berührung 11, auf dem falschen Fuß 15 (+2 GE, –1 Größe, +6 natürlich)

TP 42 (5W8+20)

REF +6, WIL +3, ZÄH +10; +4 gegen Krankheit

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 3 m, Fliegen 15 m (Durchschnittlich)

Nahkampf Biss +9 (2W6+9 plus Krankheit)

Angriffsfläche 3 m; Reichweite 1,50 m

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 22, GE 15, KO 18, IN 2, WE 15, CH 7

GAB +3; KMB +10; KMV 22

Talente Abhärtung, Fertigkeitsfokus (Wahrnehmung), Große Zähigkeit, Waffenfokus (Biss)

Fertigkeiten Fliegen +7, Wahrnehmung +13; Volksmodifikatoren Wahrnehmung +4

Besondere Eigenschaften Krankheitsüberträger

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Warme Ebenen oder Hügel

Organisation Einzelgänger, Paar oder Schwarm (3–8)

Schätze Keine

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Krankheitsüberträger (AF) Aufgrund ihrer schmutzigen Essgewohnheiten und ständigem Kontakt zu verwesendem Fleisch sind Riesengeier noch häufi gere Krankheitsüberträger als gewöhnliche Geier. Jede von einem Riesengeier gebissene Kreatur erkrankt mit 10%iger Wahrscheinlichkeit an Schmutzfi eber, Trüber Sieche oder einer ähnlichen Krankheit (Pathfi nder Grundregelwerk, S. 557). Nachdem der Wurf erfolgt ist, kann ein Opfer nicht weiter durch diesen Riesengeier infi ziert werden, es kann aber durch Angriffe anderer Riesengeier mit anderen Krankheiten infi ziert werden. Geier sind nicht immun gegen alle Krankheiten, erhalten aber einen Volksbonus von +4 auf alle Rettungswürfe gegen Krankheiten.

Beschreibung[Bearbeiten]

Riesengeier sind größer als Kondore und hausen nur in Regionen, wo es große Mengen an großem Aas gibt – beispielsweise in der urzeitlichen Wildnis, in der Großsäuger leben. Sie sammeln sich auch in von Kriegen zerrissenen Regionen und nähren sich ohne Rücksicht auf Volks- oder Gruppenzugehörigkeiten an den Toten. Riesengeier warten nur selten darauf, dass verwundete Kreaturen endlich sterben, ehe sie ihr Mahl beginnen, und sind auch mutiger als die meisten wilden Tiere. So würde ein Riesengeier nicht zögern, sich auf einen Trupp schwerbewaffneter Soldaten herabzustürzen, um ein paar Nachzügler am Ende der Formation zu schnappen.

Ein Riesengeier ist über 3,90 m groß, hat eine Flügelspannweite von über 9 m und wiegt 500 – 600 Pfund.