Dieses lange, schlangenleibige Wiesel hat Hauer und eine Schnauze wie ein Wildschwein und weiches, grünes Fell.
HG ½
EP 200
N Mittelgroße Magische Bestie
INI +2; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m, Geruchssinn; Wahrnehmung +6
Verteidigung[Bearbeiten]
RK 12, Berührung 12, auf dem Falschen Fuß 10 (+2 GE)
TP 11 (2W10)
REF +5, WIL +1, ZÄH +3
Angriff[Bearbeiten]
Bewegungsrate 12 m, Graben 3 m, Klettern 6 m
Nahkampf Biss +4 (1W6 plus Ergreifen)
Besondere Angriffe Blut saugen (1 KO-Schaden), Würgen (1W6)
Zauberähnliche Fähigkeiten (ZS 3; Konzentration +3)
1/Tag — Grube erschaffenEXP (SG 12)
Spielwerte[Bearbeiten]
ST 10, GE 15, KO 10, IN 3, WE 13, CH 11
GAB +2; KMB +2 (Ringkampf +6); KMV 14 (kann nicht zu-Fall-gebracht werden)
Talente Waffenfinesse
Fertigkeiten Entfesselungskunst +8, Heimlichkeit +8, Klettern +8, Wahrnehmung +6; Volksmodifikatoren Entfesselungskunst +6, Heimlichkeit +6
Sprachen Sylvanisch (kann nicht sprechen)
Besondere Eigenschaften Gold erschnüffeln, Grube graben, Verdichten
Lebensweise[Bearbeiten]
Umgebung Beliebiges Land
Organisation Einzelgänger
Schätze Dreifach (goldene Gegenstände)
Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]
Gold erschnüffeln (AF) Ein Ramidreju kann seine Fähigkeit Geruchssinn nutzen, um Gold innerhalb von 27 m Entfernung wahrzunehmen und aufzuspüren. Er kann vergrabenes Gold, Gold in Behältern wie Rucksäcken oder Schatztruhen und sogar Goldadern im Felsen riechen. Er kennt aber weder die Menge, noch weiß er, ob das Gold von jemandem mit sich geführt oder von Fallen und/oder Kreaturen bewacht wird.
Grube graben (AF) Ein Ramidreju kann in normalem Boden oder in weicher Erde eine 6 m tiefe Grube graben und sie mit Ästen, Zweigen und Gras abdecken (diese Fähigkeit funktioniert nicht bei festem Steinboden). Diese Grube entspricht einer Fallgrube mit HG 1. Zum Graben sind 4 Stunden Arbeit nötig, die Kreatur muss diese Arbeit aber nicht am Stück oder an einem Tag leisten.
Beschreibung[Bearbeiten]
Ramidrejus sind schlangenleibige Wiesel mit einer besonderen Gabe für das Graben von Gruben und das Erschnüffeln von Gold. Die meisten haben grünes Fell, welches oft Muster aus helleren und dunkleren Schattierungen aus Grün und Braun aufweist, die an die Schuppen von Giftschlangen erinnern. Ramidrejus sind nicht giftig, wohl aber imstande, kleinere Beute zu zerquetschen oder größere Gegner zu beißen und ihnen das Blut auszusaugen.
Ramidrejus werden zuweilen als Teil der Nachkommenschaft normaler Wiesel oder von Riesenwieseln geboren, die nahe einer von Feenmagie berührten Wildnis leben. Da sie streitlustig und gemein sind, werden sie meist von ihren Müttern getötet oder aus dem Nest gejagt, welche von ihrer seltsamen, außerweltlichen Art entnervt werden. Ramidrejus, welche ihre Kindheit überleben, werden binnen einer Woche zu Erwachsenen und führen dann ein Einzelgängerleben, das 300 Jahre oder länger währen kann. Aufgrund der feeischen Einflüsse bei ihrer Entstehung verstehen alle Ramidrejus ein wenig Sylvanisch und können mittels Mimik oder Klopfzeichen antworten, aber nicht sprechen.
Ramidrejus werden auf ungewöhnliche Weise von Gold angezogen und schmücken ihre Bauten mit Goldklumpen, Goldmünzen und gestohlenem Goldschmuck. All dies schützen sie mit primitiver Wildheit. Skrupellose Goldgräber fangen zuweilen Ramidrejus ein und zwingen sie, für sie nach Gold zu schnüffeln und zu graben; da die Kreaturen aber unberechenbar sind, kann dies durchaus in einem Blutbad enden. Freundlichere Wesen, welche einen Ramidreju mit Gold bestechen, statt ihn in die Gefangenschaft zu zwingen, könnten einen Freund fürs Leben gewinnen, auch wenn das Verlangen des Ramidrejus nach Gold meist bedeutet, dass sein Verbündeter keinen sonderlichen Profit aus der Übereinkunft zieht.
Ramidrejus sind im Durchschnitt 1,65 m lang und wiegen 100 Pfund.