Lokatha

Aus Pathfinder-SRD

Aus Kopf und Rücken dieses schlanken Humanoiden wachsen gezackte Flossen. Er hat die großen Augen und breiten Lippen eines Fisches. Lokatha HG ½

EP 200

N Mittelgroßer Humanoider (Aquatisch)

INI +1; Sinne Dämmersicht; Wahrnehmung +3

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 13, Berührung 11, auf dem falschen Fuß 12 (+1 GE, +2 natürlich)

TP 9 (2W8)

REF +1, WIL +1, ZÄH +3

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 3m, Schwimmen 18m

Nahkampf Langspeer +2 (1W8/x3)

Fernkampf Leichte Armbrust +2 (1W8/19-20)

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 10, GE 12, KO 10, IN 13, WE 13, CH 11

GAB +1; KMB +1; KMV 12

Talente Waffenfokus (Langspeer)

Fertigkeiten Handwerk (ein beliebiges) +6, Schwimmen +8, Überlebenskunst +6, Wahrnehmung +3

Sprachen Aqual

Besondere Eigenschaften Amphibie

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Gemäßigte oder warme aquatische Gebiete

Organisation Einzelgänger, Verbund (2-10) oder Stamm (11- 30 plus 2 Kämpfer [Sergeanten] der 1.-3. Stufe und ein Kleriker [Anführer] der 3.-6. Stufe)

Schätze Standard (Langspeer, Leichte Armbrust und 10 Bolzen, andere Schätze)

Beschreibung[Bearbeiten]

Lokatha sind einfache aquatische Wesen, die von Landwie Wasserbewohnern gemieden werden. Sie leben in dicht zusammenhaltenden Gemeinschaften über die See, Meere und Wasserwege der Welt verstreut.

Lokatha haben schuppige, ockerfarbene Haut mit grünen und gelben Flecken. Gezahnte, rostfarbene Haut bedeckt die Brust und den Bauch, und ihre Flossen haben eine verwaschene Färbung von Grün, Braun und Orange, wie alternder Seetang. Außerhalb des Wassers geben Lokatha einen starken Fischgeruch ab, welcher in Verbindung mit ihrem bereits zermürbenden Äußeren die meisten Landbewohner abstößt. Dennoch sind Lokatha zu einigem bereit, um sich mit Oberflächenbewohnern anzufreunden – sie bieten sichere Passage durch ihre Gewässer, weisen auf gefährliche Riffe hin und liefern Hinweise auf versunkene Schätze im Gegenzug für haltbare Werkzeug und Waffen aus Keramik und Metall, sowie für Wurzelknollen, die sie als Delikatesse betrachten.

Diese Wesen verabscheuen den Kampf und fliehen, wenn sie entwaffnet werden oder in der Unterzahl sind. Für einen Lokatha ist die Gemeinschaft das wichtigste überhaupt, er wird niemals einen Freund im Stich lassen und alles ihm Mögliche tun, um die Leiche eines gefallenen Kameraden zu bergen.

Unter Seinesgleichen und in Gesellschaft von Völkern, die dem seinen gegenüber freundlich eingestellt sind, ist ein Lokatha ein sehr soziales Wesen, welches einen menschenähnlichen, wenn auch sehr einfachen Lebensstil pflegt. Lokatha verwenden Steine, Korallen und Knochen, um die primitiven Werkzeuge herzustellen, welche sie benutzen. Manche sind regelrecht besessen von der Bearbeitung von Korallen; verschiedene Sippen lassen ihr bevorzugtes Material generationenlang wachsen, bis es die von ihnen gewünschte Form erreicht hat, und sie mit ihren Schnitzarbeiten beginnen. Lokatha ernähren sich von Schalentieren, Unterwasserpflanzen und Krustentieren sowie – wenn auch selten – von großen Fischen, die sie im Rahmen ritueller Jagden fangen.

Die Matriarchinnen fungieren nicht nur als Stammeshäuptlinge, sondern sind auch die primären eierlegenden Wesen der Gemeinschaft. Jedem erwachsenen Stammesangehörigen obliegt es, einen einzelnen jungen Lokatha als sein eigenes Kind aufzuziehen.

Lokatha zähmen Muränen und halten sie, wie Menschen Hunde halten. Manche Lokathasoldaten und –jagdgruppen nutzen Riesenmuränen als Reittiere, auf denen sie ihre Beute jagen und von deren Rücken sie mit spitzen Speeren angreifen. Mächtigere aquatische Völker bedienen sich Lokatha als Sklaven und entführen eierlegende Matriarchinnen, um einen ständigen Strom neuer Arbeiter zur Verfügung zu haben.

Ein Lokatha ist etwa so groß wie ein Mensch, hat aufgrund seiner aufgestellten Flossen aber eine beeindruckende Statur. Lokatha sind schlank und kräftig, sie wiegen etwa 160 Pfund.