Läuterndes Licht

Aus Pathfinder-SRD

Manche Kleriker gehen bei der Suche nach Reinheit und Licht wahre Extreme ein. Man kennt sie als Läuternde Lichter, welche auf Waffen und Rüstungen verzichten und ihre Herzen dem reinen Guten öffnen. Viele lieben den Frieden oder sind sogar Pazifisten und nahezu alle ziehen die Erlösung dem gerechten Zorn vor.

Läuternde Lichter findet man hauptsächlich unter den Lichtträgern, da ihre Kräfte einen großen Vorteil gegen die Feinde der Organisation bieten. Allerdings haben ihre Fähigkeiten keine elfischen Wurzeln. Den Legenden nach war Sarenrae voller Schrecken ob der Konsequenzen der Zerstörung von Gormuz und wandte sich an eine der Überlebenden dieser Stadt. Sie verlieh der verängstigten Frau göttliche Macht, damit sie die anderen Überlebenden anleiten konnte auf dem Weg zu Sicherheit und Güte, und bat sie im Gegenzug lediglich, die Botschaft von Vergebung und Erlösung zu verbreiten. Niemand weiß mehr, wie diese Priesterin hieß, doch die von der Dämmerblume verliehene Weisheit ging nicht im Dunkeln der Zeit verloren.

Angesichts der wachsenden Allianz zwischen den Lichtträgern und dem Sarenraeglauben haben die Traditionen des Erblühenden Lichts den perfekten Platz zum Gedeihen gefunden. Diese Kleriker bilden zunehmend die Vorhut bei den Bemühungen der Organisation, um die Gefallenen zu läutern, insbesondere im Fall von Dunkelelfen, welche den Geboten ihrer Gesellschaft entkommen wollen.

Gottvertrauen[Bearbeiten]

Ein Läuterndes Licht schwört, auf den Schutz seiner Gottheit zu vertrauen statt auf Waffen und Rüstungen. Es ist nicht geübt im Umgang mit Rüstungen oder Schilden. Es kann keine seiner Klassenmerkmale nutzen oder von solchen profitieren, während sie eine Rüstung und/oder einen Schild trägt plus 1 Minute darüber hinaus; dies schließt das Wirken von Zaubern ein.

Dies modifiziert die Rüstungen, mit denen ein Kleriker umzugehen geübt ist.

Reines Herz[Bearbeiten]

Ein Läuterndes Licht muss von reinem Herzen sein. Es muss eine gute Gesinnung besitzen und darf keine böse Gottheit verehren. Sollte das Läuternde Licht vorsätzlich eine böse Tat begehen, verliert es alle Klassenmerkmale (Zauberwirken eingeschlossen), bis es Buße tut.

Dies modifiziert die Gesinnung des Klerikers.

Quell des Lichts (ÜF)[Bearbeiten]

Ein Läuterndes Licht verzichtet auf die tieferen Mysterien seiner Gottheit, um sich auf Güte und Heilung zu konzentrieren und Licht in die Dunkelheit zu bringen. Ein Läuterndes Licht wählt noch immer Domänen und erlangt Zugang zu Domänenfähigkeiten, aber keine Domänenzauberplätze.

Läuternde Lichter sind Leuchtfeuer des Guten, welche andere dazu anleiten, ihren besten Wesenszügen zu folgen. Ein Läuterndes Licht addiert seine ½ Stufe auf Fertigkeitswürfe für Diplomatie gegenüber guten Kreaturen oder um eine böse Kreatur dazu zu bringen, gegen ihr böses Wesen zu handeln.

Das Läuternde Licht kann Energie fokussieren am Tag entsprechend seines Charismamodifikators + 5 Mal einsetzen. Mit der 2. Stufe und dann jeder weiteren geraden Klerikerstufe erhält das Läuternde Licht eine weitere tägliche Anwendung von Energie fokussieren am Tag. Mit der 3. Stufe kann ein Läuterndes Licht, welches Energie fokussieren nutzt, um Untote zu schädigen, dabei auch Chaotisch Böse Externare, Anhänger böser Gottheiten und böse Kreaturen mit Lichtempfindlichkeit oder Blindheit im Licht schädigen, als wären es Untote. Mit der 7. Stufe kann ein Läuterndes Licht beim Energie fokussieren eine zusätzliche Anwendung nutzen, um den Wirkungsbereich für eine Anzahl an Runden gleich seiner Klerikerstufe mit hellem Licht zu erfüllen (wie Tageslicht). Mit der 10. Stufe kann ein Erbühendes Licht ein Mal am Tag als Zauberähnliche Fähigkeit Buße einsetzen, um anderen Erlösung anzubieten (wie der Zauber); dabei benötigt es keinen Fokus oder Materialkomponenten.

Dies modifiziert Energie fokussieren und die Domänen des Klerikers.