Kristallhüter

Aus Pathfinder-SRD

Kristallhüter findet man meistens unter den unterirdisch lebenden Völkern und jenen Völkern, die über eine starke Verbindung zur Erde verfügen. Ein Kristallhüter konzentriert sich auf die Geister des Metalls und des Steins und nutzt Kristalle, um die von ihm verehrten Totemgeister zu fokussieren. Viele bewachen reichhaltige Edelsteinadern und andere mineralische Schätze vor denen, die sie aus Gier abbauen würden, so wie Druiden an der Oberfläche einen heiligen Hain vor Holzfällern schützen. Die Kristallhüter von Orv meditieren im Kristallschoß – oft sogar in der Nähe des wilden Wirbels, welcher das Herz dieser Gruft bildet. Sie lernen, die Energien der Höhle durch Leylinien im Stein zu fokussieren, und studieren die Geburt von Kristallen im Schoß, um den Prozess nachzuahmen.

Kind des Gesteins (AF)[Bearbeiten]

Ein Kristallhüter geht eine mystische Verbindung mit den Edelsteinen und dem wertvollen Gestein ein, das er zu schützen schwört. Sein Totemtier scheint stets aus kristalliner Substanz zu bestehen und erhält einen Bonus von +2 auf seine Natürliche Rüstung. Es wird als Externar mit den Unterarten Einheimischer und Erde behandelt und zählt als kristalline Kreatur hinsichtlich Zauber und Fähigkeiten. Aufgrund des einzigartigen Wesens des Totemtiers ist es schwerer zu ersetzen – will oder muss der Kristallhüter es ersetzen, so kostet ihn dies 750 GM pro Schamanenstufe.

Dies modifiziert Totemtier.

Kristallresonanz (ÜF)[Bearbeiten]

Mit der 4. Stufe erlernt ein Kristallhüter, eine zeitweilige Bindung mit einem Geist des Kristalls einzugehen. Wenn er sein Zeitweiliges Totem wählt, kann er auf eine Totemfähigkeit verzichten und stattdessen sich und seinem Totemtier SR 1/Adamant verleihen, solange sie sich nicht weiter als 3 m von einander entfernen. Während der Kristallhüter von dieser Fähigkeit profitiert, nimmt seine Haut einen kristallinen Glanz an. Mit der 8. Stufe steigt die durch diese Fähigkeit erlangte SR auf 2/Adamant, mit der 12. Stufe auf 3/Adamant, mit der 16. Stufe auf 4/Adamant und mit der 20. Stufe auf 5/Adamant.

Dies modifiziert Zeitweiliges Totem.

Geteilte Ionensteine (ÜF)[Bearbeiten]

Mit der 8. Stufe erhalten ein Kristallhüter und sein Totemtier alle Vorteile aller Ionensteine, die einer von ihnen trägt, solange sie sich nicht weiter als 30 m voneinander entfernen. Das Totemtier des Kristallhüters kann zudem eine Anzahl an Ionensteinen in Höhe des Charismamodifikators des Kristallhüters in seine Gestalt integrieren. Integrierte Ionensteine erhalten keine zusätzlichen Fähigkeiten, sieht man davon ab, dass sie nicht um das Totemtier herumkreisen und auch nicht separat zum Ziel gemacht werden können. Ein getötetes oder bewusstloses Totemtier verliert augenblicklich alle integrierten Ionensteine, welche neben seinem Körper zu Boden fallen.

Dies ersetzt die Schamanenhexerei, welche ein Schamane mit der 8. Stufe erhalten würde.

Edelsteingestalt (ZF)[Bearbeiten]

Mit der 20. Stufe kann ein Kristallhüter als Standard-Aktion seinen Körper für 12 Stunden in einen lebenden Edelstein verwandeln (wie Eiserner Körper). Er ist nicht gegen Effekte empfindlich, welche einem Eisengolem Schaden zufügen würden, wohl aber gegen Effekte, welche eine kristalline Kreatur beschädigen würden (z.B. Zerbersten). Er kann diese Fähigkeit ein Mal am Tag einsetzen.

Dies ersetzt Manifestation.