Kech

Aus Pathfinder-SRD

Die haarlose, ledrige Haut dieses affenartigen Wesens weist ein tarnendes Muster auf, welches sich seinen Bewegungen anpasst.

HG 3

EP 800

NB Mittelgroßer monströser Humanoider

INI +2; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +10

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 16, Berührung 13, auf dem falschen Fuß 13 (+1 Ausweichen, +2 GE, +3 natürlich)

TP 26 (4W10+4)

REF +6, WIL +5, ZÄH +2

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 12 m, Klettern 6 m

Nahkampf Biss +5 (1W6+1), 2 Klauen +5 (1W4+1)

Fernkampf Langbogen +6 (1W8/×3)

Besondere Angriffe Zerreißen (2 Klauen 1W4 +1)


Zauberähnliche Fähigkeiten (ZS 4; Konzentration +4)

Immer – Spurloses Gehen

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 13, GE 15, KO 12, IN 10, WE 12, CH 11

GAB +4; KMB +5; KMV 18

Talente Ausweichen, Beweglichkeit

Fertigkeiten Akrobatik +9 (Springen +13), Heimlichkeit +13 (in Dschungeln und Wäldern +19) Klettern +16, Wahrnehmung +10; Volksmodifikatoren Heimlichkeit +4 (in Dschungeln und Wäldern +10), Wahrnehmung +2

Sprachen Kech

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Warme Wälder

Organisation Einzelgänger, Paar oder Stamm (3–36 plus 2–6 Schreckensaffen)

Schätze Standard (Langbogen mit 20 Pfeilen, weitere Schätze)

Beschreibung[Bearbeiten]

Kech sind haarlose Primaten, die weder den Menschen, noch den Affen zugerechnet werden können. Große Stämme von ihnen hausen in den tiefsten Dschungeln, wo sie sich auf ihre Färbung und ihr Können im Umgang mit Pfeil und Bogen verlassen. Die grünbraune, tarnende Farbe ihrer Haut verändert sich ständig und passt sich jeder Umgebung an. Dies unterstützt die Kech bei heimlichem Vorgehen und hilft besonders in Wäldern und Dschungeln. Zusammen mit ihrer Begabung, sich durch jedes Gelände bewegen zu können, ohne Spuren zu hinterlassen, macht dies die Kech zu meisterhaften Jägern, die in Hinterhalten auf Beute lauern. Ein Kech ist 1,80 m groß und wiegt 240 Pfund.

Diese Kreaturen ziehen es vor, in Dschungelruinen zu wohnen. Haben sie die Gelegenheit, einen abgelegenen Ort zu erobern, schlachtet der Stamm für gewöhnlich alle Einwohner ab und zieht ohne zu Zögern selbst ein. Kech sind ebenso grausam wie heimlich, so dass die meisten Dschungeldörfer erst erkennen, dass sie von ihnen angegriffen werden, wenn der Kampf bereits entschieden ist, da über die Hälfte der Dorf bewohner tot in ihren Betten liegt und keinen Alarm mehr geben konnte. Sobald ein Dorf beginnt, Widerstand zu leisten, versuchen Kech oft, die übrigen Opfer nur noch zu überwältigen, statt zu töten. Die Erschlagenen werden unweigerlich innerhalb von 24 Stunden bei einer gewaltigen Siegesfeier gefressen. Gefangene hingegen sperrt man in Käfige, die nahe des Festes stehen, da die Kech das Klagen ihrer Opfer lieben, während sie deren Angehörige verspeisen.

Ein Kechstamm wird meist von einem Häuptling mit 2-4 Stufen als Kämpfer oder Waldläufer angeführt. Kech wissen magische Unterstützung zu schätzen, vor allem göttliche Magie, da der Dschungel schier endlose Möglichkeiten hat, diejenigen, die in ihm leben, zu verletzten, vergiften oder mit Krankheiten zu schlagen. Kechkleriker verehren am ehesten böse Gottheiten wie die Vier Reiter oder einen bösen Elementarherren. Die meisten Kechpriester sind aber Druiden, denn die Verbindung aus heilenden Kräften und Macht über die Natur ist oft zu verführerisch für einen religiösen Kech, als dass er sie ignorieren könnte. Kechdruiden wählen meist Affen als Tiergefährten. Selbst Stämme ohne Druiden besitzen in der Regel ein paar gut ausgebildete Wachaffen.

Kech betrachten Kannibalismus als besonders verabscheuenswürdiges Tabu und schließen auch das Fleisch von Affen darin ein, nicht aber das von Humanoiden.