Goblinhund

Aus Pathfinder-SRD

Dieses räudige Hundewesen hat eine flache Schnauze, kleine Knopfaugen und hervorstehende Zähne, ähnlich denen einer Ratte, die groteske Ausmaße annehmen.

HG 1

EP 400

N Mittelgroßes Tier

INI +2; Sinne Dämmersicht, Geruchssinn; Wahrnehmung +1

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 13, Berührung 12, auf dem falschen Fuß 11 (+2 GE, +1 natürlich)

TP 9 (1W8+5)

REF +4, WIL +1, ZÄH +4

Immunitäten Krankheiten

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 15m

Nahkampf Biss +2 (1W6+3 plus allergische Reaktion)

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 15, GE 14, KO 15, IN 2, WE 12, CH 8

GAB +0; KMB +2; KMV 14

Talente Abhärtung

Fertigkeiten Heimlichkeit +6

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Gemäßigte Wälder, Sümpfe und Unterirdisch

Organisation Einzelgänger oder Meute (2-12)

Schätze Keine

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Allergische Reaktion (AF) Die Hautschuppen eines Goblinhundes verursachen bei allen Kreaturen (ausgenommen Goblinoide) einen reizenden Ausschlag. Wird ein Nicht-Goblinoid vom Biss eines Goblinhundes getroffen, verursacht ein Gegner bei der Kreatur mit einem natürlichen oder unbewaffneten Angriff Schaden, oder kommt auf andere Weise mit ihr in Kontakt (Reiten, Ringkampf usw.), muss ihr ein Zähigkeitswurf gegen SG 12 gelingen. Bei einem Fehlschlag bildet sich beim Opfer ein Ausschlag, der für 1 Tag (mehrfache allergische Ansteckungen verlängern dies nicht) einen Malus von –2 auf Geschicklichkeit und Charisma verursacht. Magische Heilung oder Krankheiten kurieren beenden den Effekt augenblicklich. Dies ist eine Krankheit und der SG des Rettungswurfs basiert auf Konstitution.

Beschreibung[Bearbeiten]

Goblinhunde werden von Menschen und Tieren gleichermaßen gehasst und sind hässlich, feige, übel gelaunt und stinken. Es ist demnach keine große Überraschung, dass die Goblins in diesen gemiedenen, widerlichen Biestern Seelenverwandte sehen. Goblinhunde sind ständig damit beschäftigt sich zu kratzen, da fast die gesamte Spezies von einer Krätze befallen ist, die durch Schuppen noch verstärkt wird. Selbst der gesündeste Goblinhund sieht krank und ausgehungert aus.

Trotz ihres Namens handelt es sich bei der Spezies eigentlich um monströs große Nagetiere. Ihren Namen (mit dem die meisten Goblins ein Problem haben) haben sie ihren langen Beinen und ihrer Neigung, im Rudel zu leben, zu verdanken. Den gemeinen Goblin ärgert es, dass ihre liebsten Reittiere, etwas mit echten Hunden zu tun haben sollen. Jedoch haben sie sich bisher – es sind nun einmal Goblins – nicht die Mühe gemacht, sich einen neuen Namen auszudenken. Vielleicht ist ihnen auch gar nicht klar, dass das im Bereich des Möglichen liegt.

Gerät eine Kreatur in Kontakt mit dem krankheitsbefallenen, räudigen Fell eines Goblinhunds, bricht bei den meisten eine Nesselsucht aus, auch „Goblinflechte“ genannt. Goblinoide scheinen gegen diese Krankheit immun zu sein und halten sich die Goblinhunde gerne als Wach- und Reittiere.

Trotz ihrer Hautprobleme sind Goblinhunde extrem resistent gegen Krankheiten. Sie fressen am liebsten Aas – je älter, desto besser. Die Tatsache, dass es den Goblinhunden in den meisten Goblinhöhlen erlaubt ist, frei herumzulaufen, ist auch der Grund dafür, dass die meisten dieser Höhlen nicht so dreckig sind, wie sie es sein müssten. Goblinhunde fressen nämlich alles, was sie kauen können, also auch alles, was von Wesen mit feinerem Gaumen weggeworfen wurde.

Ein Goblinhund ist 1,50m lang und wiegt nur 75 Pfund.