Cherufe

Aus Pathfinder-SRD

Dieser hünenhafte, reptilische Humanoide scheint aus einem geschmolzenen Magmakern zu bestehen, der von Obsidianschuppen ummantelt ist.

HG 13

EP 25.600

NB Riesige Magische Bestie (Feuer)

INI +5; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +17

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 24, Berührung 9, auf dem Falschen Fuß 23 (+1 GE, –2 Größe, +15 Natürlich)

TP 189 (18W10+90)

REF +14, WIL +10, ZÄH +16

Immunitäten Feuer; SR 10/—; Verteidigungsfähigkeiten Flammenheilung

Schwächen Empfindlichkeit gegen Kälte

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 15 m, Schwimmen 9 m

Nahkampf Biss +25 (2W8+8 plus Verbrennen), 2 Klauen +25 (2W6+8 plus Verbrennen)

Fernkampf Felsen +19 (2W8+10 plus Verbrennen)

Angriffsfläche 4,50 m; Reichweite 4,50 m

Besondere Angriffe Felsen werfen (36 m), Hitze, Verbrennen (2W6 Feuer, SG 24)


Zauberähnliche Fähigkeiten (ZS 18; Konzentration +18)

1/Monat — Erdbeben

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 26, GE 13, KO 20, IN 11, WE 14, CH 11

GAB +18; KMB +28; KMV 39

Talente Ausdauer, Blitzschnelle Reflexe, Eiserner Wille, Heftiger Angriff, Unverwüstlich, Verbesserte Initiative, Waffenfokus (Biss), Waffenfokus (Felsen), Waffenfokus (Klaue)

Fertigkeiten Klettern +23, Schwimmen +30, Wahrnehmung +17

Sprachen Gemeinsprache

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Beliebige Berge

Organisation Einzelgänger

Schätze Standard

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Flammenheilung (AF) Jede Quelle, welche normalerweise Feuerschaden verursacht, heilt beim Cherufen stattdessen 1 Schadenspunkt pro 3 Punkte an Schaden, welche der Angriff normalerweise zufügen würde. Überschüssige Heilung generiert dabei temporäre Trefferpunkte; diese temporären Trefferpunkte sind nicht miteinander kumulativ.

Hitze (ÜF) Cherufen übertragen ihre Hitze auf jede Waffe, von ihnen geworfene Felsen eingeschlossen; betroffene Waffen verursachen Verbrennen.

Beschreibung[Bearbeiten]

Cherufen hausen in den Höhlen aktiver Vulkane, wo sie sich nicht nur an die extremen Bedingungen angepasst haben, sondern sogar in den dortigen Lavateichen gedeihen. Ihre einzigartige Physiologie erlaubt es ihnen, sich an der Hitze zu laben, die sie nicht nur ernährt, sondern sogar ihre Wunden heilt. – Je heißer die Quelle, umso schneller erholt sich ein Cherufe.

Manche Kulturen verehren Cherufen und bringen sie mit den Göttern oder großen Drachen in Verbindung. Die abartige und oft bösartige Persönlichkeit eines Cherufen bedeutet, dass er es besonders genießt, wenn man ihm Menschen- und andere Opfer bringt. Die Kreatur spielt dann oft tagelang mit einem unglückseligen Opfer, ehe sie ihm schließlich den Kopf abreißt und diesen entflammt. Cherufen versetzen nahe Dörfer mit der Androhung, Erdbeben und Vulkanausbrüche zu verursachen, in Schrecken, auch wenn sie meist derartiges Chaos nicht über ihre eigenen Heimstätten bringen wollen und daher auch hinsichtlich ihrer Kräfte maßlos übertreiben.

Ein Cherufe ist etwa 5,40 m groß und wiegt knapp 8.000 Pfund. Solange er sich in der Nähe einer Hitzequelle aufhält, kann ein Cherufe hunderte oder sogar tausende an Jahren leben. Aufgrund dieser langen Lebenserwartung halten nahe Humanoide sie oft für unsterblich, so dass sich Legenden über „Vulkangötter“ verbreiten. Sollte ein Cherufe von einer Quelle intensiver Hitze getrennt werden, vertrocknet er langsam und stirbt, wobei er als Kadaver eine steinerne Hülle zurücklässt.