Ahuizotl

Aus Pathfinder-SRD

Die bärengroße Bestie ähnelt einem gedrungenen Affen mit dem Gesicht eines Hundes und einem langen Schwanz, der in einer krallenbewehrten Hand endet.

HG 6

EP 2.400

NB Große magische Bestie (Aquatisch)

INI +7; Sinne Dämmersicht, Dunkelsicht 18 m; Wahrnehmung +2

Verteidigung[Bearbeiten]

RK 19, Berührung 12, auf dem falschen Fuß 16 (+3 GE, -1 Größe, +7 natürlich)

TP 68 (8W10+24)

REF +9, WIL +4, zäH +9

Angriff[Bearbeiten]

Bewegungsrate 9 m, Schwimmen 15 m

Nahkampf Biss +12 (2W6+5), Klaue +12 (1W8+5/19-20 plus Ergreifen)

Angriffsfläche 3 m; Reichweite 1,50 m (3 m mit Schwanz)

Besondere Angriffe Zerreißen (2 Klauen +5, 1W4+5)

Spielwerte[Bearbeiten]

ST 20, GE 17, KO 17, IN 9, WE 14, CH 16

GAB +8; KMB +14 (Ringkampf +18); KMv 27 (31 gegen Zu-Fallbringen)

Talente Fertigkeitsfokus (Heimlichkeit), Kampfreflexe, Kein Vorbeikommen, Kritischer Treffer (blind), Verbesserte Initiative, Verbesserter Kritischer Treffer (Schwanzklaue)

Fertigkeiten Bluffen +9, Heimlichkeit +9, Schwimmen +20; Volksmodifikatoren Bluffen +6

Sprachen Gemeinsprache

Besondere Eigenschaften Amphibie, Stimmen nachahmen, Zäher Ringkampf

Lebensweise[Bearbeiten]

Umgebung Warme Flüsse, Seen und Sümpfe

Organisation Einzelgänger

Schätze Standard

Besondere Fähigkeiten[Bearbeiten]

Stimmen nachahmen (AF) Ein Ahuizotl kann humanoides Schluchzen perfekt nachahmen und sogar versuchen, einmal gehörte Stimmen zu imitieren. Bei Letzterem muss ihm ein Fertigkeitswurf auf Bluff en gegen einen Fertigkeitswurf des Hörenden auf Motiv erkennen gelingen. Sollte der Hörende die Stimme noch nie gehört haben, die der Ahuizotl zu imitieren versucht, erleidet er einen Malus von -8 auf seinen Wurf.

Zäher Ringkampf (AF) Ein Ahuizotl gilt nicht als in einen Ringkampf verstrickt, wenn er einen Gegner mit seiner Schwanzklaue in einen Ringkampf verstrickt.

Beschreibung[Bearbeiten]

Ahuizotls gelten als blutdürstige Sumpfbewohner. Sie sind gefährliche Raubtiere, selbst wenn man ihr hervorstechendstes körperliches Merkmal außer Acht lässt – einen kräftigen Schwanz, der in einer humanoiden Hand mit gefährlichen Krallen endet. Aus den Tiefen ihrer Unterwasserverstecke oder dem Dickicht am Rande des Wassers beobachten die Ahuizotls die Wasseroberf läche auf der Suche nach Eindringlingen in ihre Reviere. Bei Sichtung solcher Opfer nutzen sie ihre unglaubliche Gabe zum Nachahmen von Geräuschen, um vorzutäuschen, andere Humanoide befänden sich in Nöten. Auf diese Weise locken sie ihre Opfer näher, bis sie sie mit ihrer Schwanzklaue packen können. Sie haben besonderen Appetit auf die Augen ihrer Opfer und sind recht geübt darin, solche Organe mit ihren Schwanzklauen ihren Opfern zu entreißen, um sie sodann zu fressen. Ebenso mögen sie Fingernägel und Zähne. Wenn also verstümmelte Leiche am Ufer eines Flusses angeschwemmt werden, denen Augen, Zähne und Nägel fehlen, ist dies ein sicherer Beweis für den Angriff eines Ahuizotl.

In seltenen Fällen schließen die grausamen Ahuizotls Vereinbarungen zum gegenseitigen Vorteil mit anderen gefährlichen Sumpf bewohnern. Irrlichter und Ahuizotls finden sich oft in solchen kooperativen Beziehungen wieder – das Irrlicht lockt Kreaturen in die Nähe des Baus des Ahuizotls und nährt sich dann an den Ängsten des Opfers, während der Ahuizotl es in die Tiefe zieht. Einige listige sumpf bewohnende Humanoide, die einem Ahuizotl in die Klauen gefallen sind – meist Angehörige des Echsenvolks sowie Boggards, Goblins oder Menschen – konnten erfolgreich ihr Leben freikaufen, indem sie der Bestie dafür andere Artgenossen lieferten. Derartiges führt stets zu Mordserien, wenn die Helfer des aquatischen Räubers neue Opfer in den Sumpf locken, an denen sich ihr furchtbarer Partner laben kann.

Ahuizolts sind außergewöhnlich langlebig. Ein Individuum kann mehrere Menschengenerationen lang die selbe Gegend unsicher machen. Ein Ahuizotl ist etwa 2,70 m lang und kräftig gebaut. Sein Gewicht beträgt etwa 1.200 Pfund.