Siegel der Tanzenden Puppen

Aus Pathfinder-SRD
  • Schule Beschwörung
  • Grad 6
  • Zeitaufwand 6 Stunden
  • Komponenten V, G, M (ein Bronzesiegel, welches mit Akazien verziert und mit Quarz lackiert wurde, im Wert von 500 GM), Ritualteilnehmer (bis zu 4)
  • Fertigkeitswürfe Wissen (Arkanes) SG 33, 3 Erfolge; Wissen (Die Ebenen) SG 33, 3 Erfolge
  • Reichweite Berührung
  • Wirkungsdauer 1 Jahr
  • Rettungswurf WIL, keine Wirkung
  • Zauberresistenz Ja
  • Rückschlag Alle Ritualteilnehmer erhalten eine temporäre negative Stufe.
  • Scheitern Der zu bindende Externar wird befreit und greift an.

Effekt[Bearbeiten]

Dieses Ritual wurde entwickelt, um ein jistkaisches Konstrukt zu erschaffen, welches in vielerlei Weise als Vorgänger der ersten Golems betrachtet wird. Es umfasst Stunden an anstrengenden Berechnungen, Rezitationen und Konzentration, um einen elementaren Externaren (eine Kreatur mit der Unterart Elementar oder einen Elementargeist) in ein beschriftetes Bronzesiegel zu binden und die Lebenskraft des Externaren zu nutzen, um einen Gegenstand zu beleben. Das Siegel muss bereits am zu belebenden Gegenstand befestigt sein (dabei handelt es sich in der Regel um eine Statue oder Kleiderpuppe), ferner muss der Externar sich im Bereich des Rituales befinden und mittels Magie wie Bindender Ruf, einem Schutzkreis oder ähnlichem gefangen gehalten werden. Bei erfolgreichem Ritual wird der Externar für 1 Jahr und 1 Tag in das Siegel gebunden und zu treuem Dienst verpflichtet, dabei verliert er seine Erinnerung und den Zugriff auf die meisten seiner Fähigkeiten und behandelt den Gegenstand, an dem das Siegel befestigt ist, als seinen neuen Körper. Solche belebten Diener werden meist als Wächter oder Leibwachen, manchmal aber auch als Attentäter genutzt. Das Siegel kann verwendet werden, um einen Belebten GegenstandMHB zu erschaffen, oder in Verbindung mit dem Talent Konstrukt herstellen; in letzterem Fall ersetzt es die Zaubervoraussetzungen bei der Erschaffung eines Konstruktes, wirkt sich aber nicht auf Materialkosten oder Zeiterfordernis aus. Da das Ritual den freien Willen und die meisten Kräfte des Externaren unterdrückt, muss dieser die doppelte Menge an TW besitzen wie das zu erschaffene Konstrukt. Nach einem Jahr und einem Tag wird das Konstrukt inaktiv, kann aber wiederbelebt werden, indem das Ritual erneut vollzogen wird (dies erfordert keine weiteren Kosten als die Vorbereitung eines neuen Siegels).