Linse von Galundari

• Aura: Überwältigende Bannmagie

• ZS: 22
• Ausrüstungsplatz: Keiner

• Gewicht: 10 Pfd

Beschreibung

Die Linse von Galundari fungiert als Fokuspunkt eines nach innen gerichteten Schutzkreises nach Wahl des Benutzers. Der Radius dieses Schutzkreises variiert, er kann aber einen in seine Fläche mittels Bindender Ruf gerufenen Externaren unabhängig von dessen Größenkategorie fassen. Die Linse verbessert die Effektivität von Bindender Ruf, wirkt den Zauber aber nicht selbst, so dass dieser immer noch von demjenigen gewirkt werden muss, welcher die Linse als zusätzliche Fokuskomponente nutzen kann. Das Ziel von Bindender Ruf erhält den normalen Willenswurf, um zu widerstehen, doch sowie es im Schutzkreis der Linse erscheint, kann es nicht entkommen – die Linse hindert den Externaren daran seine Zauberresistenz oder sein Charisma zur Flucht zu nutzen, und bannt ihn auf diese Stelle wie Dimensionsanker, wenn auch für unbegrenzte Zeit, bis er die Wünsche des Benutzers erfüllt oder eine intelligente Kreatur das Gefängnis mit der Absicht berührt, den Externaren zu befreien – dies befreit ihn augenblicklich. Selbst eine Natürliche 1 beim Charismawurf zum Überzeugen des Externaren, dem Benutzer zu dienen, befreit ihn nicht.

Die Linse verleiht dem Benutzer keinen Bonus auf Charismawürfe zum Beeinflussen der in ihrem Schutzkreis gefangenen Kreaturen, hat aber anderen Nutzen: Der Externar kann in die Linse gebunden werden und so das Artefakt in eine Art arkanen Motor verwandeln. Der Benutzer muss den Externar zu diesem Dienst überreden (siehe Bindender Ruf ). Der Externar erhält einen Bonus von +10 auf den konkurrierenden Charismawurf, um dem zu widerstehen. Dieser Bonus wird jede Woche, die der Externar gebunden bleibt, um 1 reduziert (Minimum 0). Die Linse fasst stets nur einen Externar und kann ihren Schutzkreis-Effekt nicht nutzen, während ein Externar in diesem gefangen ist.

Sollte ein Externar zustimmen, in die Linse gebunden zu werden, wird er darin gefangen und kann sich nicht selbst befreien. Der Träger der Linse kann auf die Zauberähnlichen Fähigkeiten des Externars in demselben Umfang zurückgreifen, wie es der Externar könnte. Er erhält Zugriff auf einen Vorrat an Seelenpunkten in Höhe des TW des Externars und muss beim Nutzen der Zauberähnlichen Fähigkeiten des Externars Seelenpunkte in Höhe des jeweiligen Zaubergrades aufwenden. Sind die Seelenpunkte verbraucht, kann er keine Zauberähnlichen Fähigkeiten des Externars mehr nutzen. Sollte er eine Zauberähnliche Fähigkeit so oft innerhalb eines bestimmten Zeitraumes genutzt haben, wie es dem Externar möglich wäre, kann er diese Zauberähnliche Fähigkeit nicht mehr nutzen, selbst wenn er noch über Seelenpunkte verfügen sollte. Der Seelenpunktevorrat erneuert sich jeden Tag.

Der Externar in der Linse kann durch Aufwenden von 1 Seelenpunkt befreit werden. Er hat den Zustand Entkräftet, steht aber nicht unter der Kontrolle des Trägers der Linse. Der Externar kann aus der Linse heraus zudem telepathisch mit einer Kreatur kommunizieren, welche das Artefakt berührt, den Träger aber nicht kontrollieren.

Zerstörung

Die Linse von Galundari kann nur zerstört werden, wenn eine Gottheit aus ihr befreit wird. Auch wenn es theoretisch möglich ist, ist es unklar, ob eine Gottheit mit normalen Mitteln überhaupt in die Linse gebunden werden könnte, wäre die Freisetzung eines solchen Wesens explosiv genug, um die Linse zerbersten zu lassen.