Anrufung des Heldengottes

Aus Pathfinder-SRD
  • Schule Verwandlung
  • Grad 7
  • Zeitaufwand 70 Minuten
  • Komponenten V, G, M (eine Mischung aus Wein, Externarenblut und Zedernasche im Gesamtwert von 5.000 GM), F (Ritualleiterin muss menstruieren), Ritualteilnehmer (bis zu 12)
  • Fertigkeitswürfe Diplomatie oder Einschüchtern SG 31, 2 Erfolge; Wissen (Arkanes) SG 31, 2 Erfolge; Wissen (Geschichte) SG 31, 3 Erfolge
  • Reichweite Berührung
  • Ziel Bis zu 10 willige Kreaturen/Charakterstufe des Ritualleiters, die alle während des Rituals anwesend sein müssen
  • Wirkungsdauer 14 Stunden
  • Rettungswurf WIL (harmlos)
  • Zauberresistenz Ja
  • Rückschlag Die Ritualleiterin erleidet 2W6 Schadenspunkte und wird zum Wirt eines ruhelosen „Göttergeistes“ (siehe Text).
  • Scheitern Eine zufällig gewählte Kreatur von der Liste des Zaubers Monster herbeizaubern IX taucht auf und greift alle Beteiligten 9 Minuten lang an. Nach Maßgabe des SL kann die beschworenen Kreatur die Schablone für Verbesserte Kreaturen besitzen und/oder von weiteren Kreaturen begleitet werden.

Effekt[Bearbeiten]

Die Rituale des untergegangenen Sarkoris wurden genutzt, um viele der zahllosen „Götter“ des Landes zu rufen und einzusetzen. So wurden auch machtvolle Geister beschworen, welche in die Soldaten eines Klans einfuhren und sie in einem anstehenden Kampf mit Tapferkeit und göttlicher Würde versahen. Bei diesem Ritual tritt die Ritualleiterin nach einer Stunde voller Sprechgesänge, beschwörender Anrufungen eines Geistes und Bitten, Betteln und Drohungen zwischen jene, welche mit der Macht des Geistes versehen werden sollen, und streicht Blut auf ihre Stirne. Das Ritual verleiht jedem dieser gesalbten Krieger unmenschliche Leidenschaft und Mut in Form eines Moralbonus von +2 auf Angriffs-, Rettungs- und Fertigkeitswürfen sowie eines Moralbonus von +4 auf Rettungswürfe gegen Furchteffekte, macht ihn aber auch empfindlich gegen Zauber, die sich speziell gegen Externare richten, etwa indem sie ihnen den Zutritt verwehren oder zusätzlichen Schaden zufügen (z.B. Schutzkreis gegen Chaotisches und Chaoshammer). Ein Ziel dieses Zaubers wird nicht zu einem Externaren, sondern erhält nur vorübergehend Empfindlichkeit gegen diese Effekte.

Um die Magie des Rituales aufrechtzuerhalten, muss die Ritualleiterin den beschworenen „Gott“ während der Wirkungsdauer in ihrem Körper beherbergen. Der Externar windet sich dabei unter ihrer Haut und sorgt für große Schmerzen und Ablenkung. Jede Runde besteht eine Wahrscheinlichkeit von 50%, dass die Ritualleiterin den Zustand Benommen aufgrund der Schmerzen erhält. Wenn die Wirkungsdauer des Rituales endet, kann sie diesen parasitären „Gott“ mit einem Willenswurf auf seine Heimatebene zurückschicken. Misslingt dieser Rettungswurf, bleibt der Geist und fügt weiterhin lähmende Schmerzen zu, bis er mittels Begrenzter Wunsch, Fluch brechen, Fortschicken, Verzauberung brechen, Wunder oder Wunsch gebannt wird. Wird der Geist früher gebannt, beendet dies den Effekt des Rituales sofort.